Was ist ein Tetraeder?

Ein Tetraeder ist eine Form in der Molekülgeometrie. Es sieht aus wie das:
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Tetraedrische Formen werden gemäß der Elektronendomänengeometrie und der VSEPR-Theorie durch vier "Elektronendomänen" (Bindungen oder einzelne Elektronenpaare um das Zentralatom herum) gebildet. Die tetraedrische Form wird durch die sich gegenseitig abstoßenden Elektronen gebildet, die das Tetraeder bilden - die Form, in der alle Elektronen so weit wie möglich voneinander entfernt sind.

Beispiele sind Methan (#CH_4#) und Ammonium (#NH_"4"^+#).

Methan hat ein zentrales Kohlenstoffatom, das von vier Wasserstoffatomen umgeben ist, die die "Speichen" des tetraedrischen Moleküls bilden.

Tetraedrische Moleküle sind unpolar, wenn die vier umgebenden Atome bei Methan und Ammonium gleich sind und einen Bindungswinkel von 109.5˚ haben.

Tetraedrische Moleküle können jedoch auch polar sein, wenn sie wie Chloroform sind (#CHCl_3#). Das Zentralatom hat vier Elektronendomänen, die jedoch unterschiedlich groß sind.